5 Tipps zum besseren Einschlafen

Einschlafen ist eigentlich ein völlig alltäglicher Vorgang und doch haben viele Menschen Schwierigkeiten damit. Wer kennt das nicht. Trotz Müdigkeit wälzt man sich im Bett hin und her und versucht verzweifelt endlich einzuschlafen. Mit den folgenden Tipps werden Sie bestimmt weniger Mühe haben, ins Reich der Träume zu versinken. Falls Sie Fragen dazu haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir sind gerne für weitere Auskünfte da.

Tipp 1: Schlafhygiene

Jeder Mensch schwitzt in der Nacht. Das ist ganz normal und auch gut so. Schwitzen dient der Wärmeregulation und gleichzeitig werden Giftstoffe ausgeschieden damit der Körper entschlackt. Jede Nacht verlieren wir mehrere Deziliter Schweiss und Feuchtigkeit. Ein grosser Teil wird von der Decke aufgenommen und verdunstet anschliessend. Reststoffe wie Körpersalze und Harnstoffe bleiben jedoch in den Bettwaren zurück. Damit die Wärmeregulierung und Atmungsaktivität der Decken, Kissen und Matratzenbezüge auf längere Zeit gewährleistet bleibt, empfehlen wir alle zwei Jahre eine Bettenreinigung. Hier gilt: je stärker das Schwitzen, desto kürzer soll der Waschinterwall sein.

Tipp 2: Optimale Zimmertemperatur

Vor allem im Schlafzimmer ist die passende Raumtemperatur ein Muss, da sie zu gesundem und erholsamem Schlaf massgeblich beiträgt. Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Wem dies zu kalt ist, der kann auch mit gutem Gewissen bei bis zu 20 Grad Celsius schlafen gehen. Ein zu kalter Schlafraum härtet Sie jedoch nicht ab, sondern kann zu Verspannungen und trockenen Schleimhäuten führen. Lassen Sie das Fenster über Nacht geschlossen. Ein geöffnetes oder gekipptes Fenster kühlt das Schlafzimmer aus und kann zu unangenehmer Zugluft führen. Wir empfehlen vor dem Schlafen das Zimmer ca. 20 Minuten zu lüften. Damit wird sauerstoffarme, sauerstoffreiche Luft ausgetauscht und es herrscht ein frischeres Klima im Schlafgemach. Mit einer klimaregulierenden Decke lässt sich das Schlafklima noch einfacher steuern. Die Sleepline Clima-Decken von ceha5 beispielsweise sind mit der Outlast-Technologie – welche auch bei Astronautenanzügen verwendet wird – ausgestattet. Das Outlast-Material reguliert dynamisch und proaktiv die ganze Nacht lang das Klima im Bett.

Tipp 3: Entspannung vor dem Schlafen

Wer Mühe mit Einschlafen hat, wird nicht schneller in den Schlaf sinken, wenn er es krampfhaft versucht. Bereiten Sie Ihren Körper auf den Schlaf vor. Vermeiden Sie 30 Minuten vor dem zu Bett gehen grelles Licht von Handy, Tablet oder ähnlichem. Üppige Mahlzeiten, Alkohol, Kaffee und Rauchen sind ebenfalls tabu. Stattdessen ist ein gemütlicher Abendspaziergang an der frischen Luft viel besser geeignet. Ebenso kann ein warmes Bad oder eine beruhigende Tasse Tee den Körper von Stress und unnötigen Gedanken befreien.

Tipp 4: Schlafrituale

Einschlafrituale können den Körper optimal auf die Schlafenszeit vorbereiten und die Einschlafzeit verkürzen. Mit einem Einschlafritual geben Sie dem Körper ein Zeichen, wann es Zeit ist zu schlafen. Trinken Sie beispielsweise eine Tasse Tee, hören Sie entspannende Musik oder lesen Sie ein paar Minuten in Ihrem Buch. Da der menschliche Körper ein rhythmischer Organismus ist, wirken Rituale nur, wenn man sie jeden Tag und über Wochen anwendet. Haben Sie Geduld und geben Sie Ihrem Körper die Zeit, bis er sich mit dieser Routine vertraut gemacht hat. Am besten suchen Sie sich etwas, das nicht zu viel Aufwand und Umstände bereitet. Sie sollen ja auch auf Reisen oder Ferien nicht auf Ihr Ritual verzichten müssen. Finden Sie Ihren eigenen Weg, denn hier gilt: Ausprobieren!

Tipp 5: Schlafrhytmus

In jedem von uns tickt eine innere Uhr und diese lässt sich irgendwann auch austricksen. Oft ist es so, dass Sie unter der Woche früh ins Bett gehen und früh wieder aufstehen müssen. Am Wochenende hingegen bleiben Sie länger wach und schlafen dann aus. Diese ständige Umstellung kann dem Körper irgendwann zu viel werden. Sie sind hellwach, wenn Sie schlafen sollten, oder dann müde wenn Sie wach sein müssten. Gehen Sie deshalb zu ähnlichen Zeiten ins Bett und stehen Sie zu ähnlichen Zeiten wieder auf. Achten Sie dabei aber auf den Schlafzyklus. Ein Zyklus dauert 90 Minuten und wiederholt sich im Laufe der Nacht (je nach Schlafdauer) zwischen drei und fünf Mal. Es macht daher Sinn, den Wecker so zu stellen, dass er am Ende eines 90 Minuten-Zyklus klingelt. Sie befinden sich dann in einer leichteren Schlafphase und werden weniger Mühe haben, aufzuwachen.

Falls Sie einmal wirklich nicht einschlafen können, dann machen Sie sich nicht verrückt. Stehen Sie auf und gehen Sie in ein anderes Zimmer. Lesen Sie einige Seiten in einem Buch (nicht Handy oder Tablet). Wichtig ist, dass Sie sich von belastenden Gedanken ablenken und sich entspannen können.

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